Der chinesische Bürgerkrieg wurde zwischen den Kräften der Kuomintang (politische Partei der Republik China) und den Kräften der Kommunistischen Partei Chinas ausgetragen. Der Krieg begann 1927 und endete im Wesentlichen erst 1950, als die wichtigsten aktiven Kampfhandlungen eingestellt wurden. Der Konflikt führte schließlich zur faktischen Gründung von zwei Staaten: der Republik China (heute Taiwan) und der Volksrepublik China (Festlandchina). Der Krieg ist wegen seiner Gräueltaten auf beiden Seiten in Erinnerung geblieben: Millionen von Zivilisten wurden vorsätzlich getötet.